Virtuelle Monitore erstellen mit dem XR10 und der HoloLens 2

Beeindruckend ist die Dynamik, mit der weitere Anwendungsmöglichkeiten für den XR10 und die integrierte HoloLens 2 von Microsoft entwickelt werden. Nun liefert Microsoft selbst eine virtuelle Lösung für etwas, das in unserem IT-geprägtem Arbeitsumfeld nicht mehr wegzudenken ist: das ergonomische und komfortable Arbeiten auf mehreren, möglichst großen Monitoren.

Mit der kostenlosen App „Mirage“ lassen sich zusätzliche, virtuelle Bildschirme erstellen und in den Sichtbereich des XR10 projizieren. In der Praxis funktioniert „Mirage“ wie ein gewöhnliches Multi-Bildschirm-Setup. Die Maus und Tastatur können problemlos am jeweiligen Bildschirm gesteuert werden. Windows 10 behandelt das Setup genau so, als ob ein zweiter oder dritter „echter“ Monitor am PC angeschlossen wäre. Falls nötig, lassen sich die virtuellen Bildschirme ohne externe Geräte bedienen, per Berührung mit der integrierten Touchscreen-Funktion.
Mirage erlaubt es Ihnen, die Größe und den Neigungswinkel der Bildschirme zu ändern und an die eigenen Sehgewohnheiten anzupassen. Sie möchten oder müssen Ihren Arbeitsplatz kurz verlassen? Dank Virtualität und kabellosem Setup ist das problemlos möglich – fest angepinnt folgen Ihnen die virtuellen Bildschirme in Ihrem Sichtbereich.

Besitzer des XR10 von Trimble oder der HoloLens 2 können diese faszinierende Technologie sofort nutzen. Auch wenn es hier in der Regel ohne Helm geht: mit dem XR10 und der kostenlosen App “Mirage” lassen sich auch im Büro schnell zusätzliche virtuelle Monitore erzeugen. Mehr Informationen zur App, Features und Installation gibt es im Windows Store und auf www.mirage-app.com.

Mixed Reality kombiniert unter Einsatz spezieller Hardware wie der HoloLens von Microsoft die reale sowie virtuelle Realität. Beide Realitäten werden vermischt, so dass eine Umgebung geschaffen wird, in der physische und digitale Objekte miteinander interagieren und in räumlicher Beziehung zueinander stehen. Dabei verhalten sich die projizierten Inhalte wie reale Objekte. Sie können aus jeder Perspektive betrachtet werden und passen sich der Betrachtungsentfernung in Echtzeit an. Die Interaktion mit den digitalen Inhalten erfolgt per Handgesten, mit denen der Anwender die Objekte, wie z. B. virtuelle Bildschirme, steuern kann.