Stellen Sie Ihre am häufigsten genutzten Funktionen in einer benutzerdefinierten Leiste zusammen. Fügen Sie der Leiste Verknüpfungen verschiedener Funktionen hinzu und passen Sie die Darstellung nach Ihren Wünschen an – sei es als Text, Icon oder eine Kombination aus beidem. Die Verknüpfungen können innerhalb der Leiste flexibel verschoben werden, sodass auch Gruppierungen bestimmter Funktionen möglich sind. Platzieren Sie die Favoriten-Leiste für optimale Mauswege nach Belieben am rechten oder linken Rand der Zeichenfläche.
Bei der Favoriten-Leiste handelt es sich um ein Tabellenelement, das aus mehreren Spalten und Zeilen bestehen kann. Sie haben demnach die Möglichkeit, z. B. eine zweite untere Menüleiste zu konfigurieren, die sich in einer Zeile und mehreren Spalten über den unteren Bereich der Zeichenfläche erstreckt. Die neue Favoriten-Leiste können Sie bei Bedarf ausblenden und in den Einstellungen reaktivieren.
In ISBCAD 2025 können Sie für nahezu alle auf der dritten Menü-Ebene liegenden Funktionen wie [parale] und [ÄndTlg] individuelle Tastenkombinationen definieren. Vereinzelten Funktionen wie [Konst 1 | Linien | zeichn | RechEck] oder auch [Konst 2 | PosKre | ändern | alle], die unter Abfragen angeboten werden, lassen sich ebenfalls Hotkeys zuweisen. Über die neue Baumstruktur auf der Registerkarte [Hotkeys] erreichen Sie alle verfügbaren Programme.
In ISBCAD 2025 können Makrotexte direkt in Texteingaben integriert und als Textbausteine mit weiteren Texten genutzt werden. Mit den neuen dynamischen Makrotexten können Sie Zeichnungsinformationen wie das letzte Speicherdatum, das aktuelle Datum oder auch den Dateinamen ausgeben – ob in der Zeichnung, der Planbeschreibung oder auch bei der Ausgabe von Blattrahmen. Die neuen dynamischen Makrotexte aktualisieren sich bei Änderungen automatisch, wo auch immer sie verwendet werden.
Der neue Makrotext-Editor unterstützt Sie bei der zentralen Verwaltung von Makrotexten. Sie können Makrotexte definieren, bearbeiten sowie exportieren und importieren, um sie in andere Zeichnungen einzufügen. Die bisherigen Methoden zum Konvertieren und Importieren von Makrotexten bleiben unverändert.
In der Planbeschreibung [Konst 3 | PlanBe] können Sie Makrotexte nutzen, um Projektinformationen in der Stahlliste aktuell zu halten. Dadurch stellen Sie sicher, dass die richtigen Informationen in die Stahllistenköpfe bei der Ausgabe übernommen werden. Bei der Ablage einer Stahlliste im Plan werden die Makrotexte aufgelöst und durch die entsprechenden Inhalte ersetzt, sodass nachträgliche Änderungen an den Makrotexten in der Zeichnung keine Auswirkungen auf diese Stahlliste haben.
Bei der Blattrahmen-Ausgabe mit [RaAusg] können Sie jetzt den Speichernamen aus Makrotexten sowie manuellen Ergänzungen zusammenstellen. Darüber hinaus wurde der Dialog etwas umgebaut und optimiert. In der neuen Spalte 'Rahmenindex' können Sie einen Index eintragen, der als Makrotext im Speichernamen genutzt werden kann. Übrigens können Sie jetzt Spalten alphanumerisch auf- oder absteigend sortieren, indem Sie eine Spaltenüberschrift anklicken. Ist die Spalte 'Nr.' aufsteigend sortiert, dann lassen sich die Einträge jetzt mit gedrückter linker Maustaste verschieben.
In allen Funktionen, in denen der Orthogonalmodus [OrAn] verfügbar ist, können Sie diesen nun mit gedrückter Umschalttaste aktivieren. Außerdem wurde der Orthogonalmodus in diesen Funktionen ergänzt:
Beim Einlesen von FEM-Daten haben Sie die Möglichkeit, den Datensatz zu spiegeln und gezielt abzusetzen. Mit den neuen Filtern AsXY, AsX und AxY im Funktionsbereich können Sie künftig die Bewehrungsrichtung einstellen, die zu sehen sein soll.
Außerdem können Sie FEM-Daten jetzt mit den Funktionen [Konst 1 | Versch] und [Konst 2 | Drehen/Spiege] bearbeiten. Bei der Anpassung der Plotfläche mit [Konst 3 | PlotFl | min. Fläche] werden FEM-Daten ebenfalls berücksichtigt.
Wenn Sie eine Änderung der Teillängen vornehmen, wird nun sichergestellt, dass die projizierten Maße den tatsächlichen Bedingungen entsprechen. In den Funktionen [ÄndTlg], [DehFor] und [BewDeh] werden Projektionen erkannt und können mit den Optionen zur Darstellung der Längenänderung angepasst werden.
Damit eine Anpassung möglich ist, muss die gesamte Biegeform in einem Standard-Projektionswinkel (0º, 90º, 180º, 270º) oder parallel bzw. orthogonal zu einer Teillänge der Auszugsform projiziert werden. Die Form kann dabei auch gedreht sein. Bei Bögen gilt als Teillängenwinkel der Winkel der Sehne.
Die neue Direktausgabe-Funktion im Stahllistenmenü reduziert die Klicks zur Ausgabe der Stahlliste erheblich. Wählen Sie eine Aktion, legen Sie ein Stahllistenprofi fest, mit dem die Ausgabe erfolgen soll, und starten Sie sie mit einem Klick.
Übrigens wurde auch die Ablage von Stahllisten über den Dialog [Ansicht] optimiert, sodass eine Stahlliste nun direkt nach dem Anklicken des ISBCAD-Icons abgelegt werden.
Mit ISBCAD 2025 wird die eDocPrinter PDF Pro Version 9.77 als Testversion installiert, sofern auf dem Rechner keine eDocPrinter PDF Pro-Installation vorhanden ist. Diese Version unterstützt neben PDF/A-1 auch die Formate PDF/A-2 und PDF/A-3, die in der Plotter-Konfiguration [Datei | Drucke/Plotte/PDF | Einst] auf der Registerkarte "Treiber" unter dem neuen Eintrag "Konformität" auswählbar sind.
Für Kunden mit einer Programmlizenz:
Kunden, die ab dem 01.01.2020 den eDocPrinter PDF Pro erworben haben, können die neue Version mit ihren vorliegenden Registrierungsdaten nutzen. Der eDocPrinter PDF Pro 9.77 steht in unserem Downloadbereich zur Verfügung.
Wenn Sie den eDocPrinter PDF Pro verwenden, können Sie die Ausgabe von Zeichnungen mithilfe von Makrotexten automatisieren. Über die 3-Punkte-Schaltfläche öffnen Sie den neuen Dialog "PDF - Speicherort". Hier können Sie beispielsweise den dynamischen Makrotext {Directory} verwenden, um die PDF direkt am Speicherort der Zeichnung abzulegen. Ist zusätzlich die Option "Speichern unter - Dialog anzeigen" deaktiviert, erfolgt die Ausgabe automatisch, ohne eine Abfrage des Speicherortes und Dateinamens.
Der Dateiname kann durch die Kombination verschiedener dynamischer Makrotexte und manueller Ergänzungen erstellt werden. Verwenden Sie beispielsweise die Makrotexte {Filename} und {Today}, um PDF-Dateien mit dem Speichernamen und dem aktuellen Datum zu speichern. Zur besseren Übersicht zeigt Ihnen eine Vorschau den vollständigen Dateipfad mit den tatsächlichen Daten an.
Mit den neuen Optionen zum Öffnen von ISBCAD können Sie schnell eine neue Zeichnung erstellen oder direkt eine Import-Schnittstelle starten. Nutzen Sie entweder das Kontextmenü der Windows-Taskleiste oder die Windows-Suche, um diese Funktionen zu erreichen.
Wird ISBCAD bereits ausgeführt oder Sie haben eine Programmverknüpfung in der Taskleiste hinzugefügt, genügt ein Rechtsklick auf das ISBCAD-Icon, um aus den verfügbaren Aufgaben auszuwählen. Alternativ können Sie einfach „ISBCAD“ in die Windows-Suche eingeben und sich die neuen Optionen anzeigen lassen.
Definieren Sie Favoritentexte nun auch für die Ergänzungstexte von Maßketten und Positionskreisen sowie für Revisionswolken, um sie schnell in Texteingaben einzufügen. In den Systemdaten können Sie bei der Definition Sonderzeichen ergänzen, die Favoritentexte per Mehrfachselektion verschieben und alphanumerisch sortieren.
Bei den Positionskreisen in [Konst 2| PosKre | zeichn/ändern] sowie bei den Revisionswolken in [Konst 2 | Symbol | Wolke] ist die Texteingabe stimmiger gestaltet und erweitert worden. Neben der neuen Auswahlliste für Favoriten- und Makrotexte sind die mehrzeilige Eingabe und die Sonderzeichen-Funktion über Icons neben dem Eingabefeld aufrufbar. Das Einfügen der Favoritentexte erfolgt jetzt an der Stelle des Cursors. Zudem können mehrere Favoritentexte nacheinander abgelegt werden.
Des Weiteren können Sie die Ansicht der Liste speichern, sodass sie in den verschiedenen Menüs entweder aus- oder eingeklappt geöffnet wird. Nutzen Sie hierzu die neuen Schaltflächen unter der Liste. Mit der (1) Pfeil-Schaltfläche können Sie die Liste aus- oder einklappen und mit der (2) Stecknadel-Schaltfläche fixieren Sie den Zustand. Diese Neuerung ist ebenfalls in [Konst 1 | Texte | zeichn/ändern] verfügbar.
Fügen Sie bei Positionskreisen und Revisionswolken Favoritentexte aus einer Liste in mehrzeilige Eingaben ein. Dabei lassen sich die Favoritentexte durch manuelle Eingaben ergänzen und bei Bedarf mit den neuen Makrotexten kombinieren.
Im Dialog [Elementeigenschaften] können Sie jetzt einen Zahlenwert kopieren und in ein aktives Eingabefeld einfügen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste, um den Wert über das neue Kontextmenü zu kopieren, und fügen Sie ihn über das Kontextmenü des Eingabefeldes ein.
So lassen sich Werte, die mit der Messen-Funktion nicht ermittelt werden können, wie der Radius oder Umfang eines Kreises, schnell in andere Eingaben übertragen. Zudem ist auch das Kopieren der Eigenschaften einer Verlegung möglich.
Um den Vorgaben verschiedener Auftraggeber bei der Bemaßung gerecht zu werden, können Sie in [Konst 1 | MaßKet | DefPos] zwischen Punkt und Komma als Dezimaltrennzeichen wählen. Dadurch entfällt die nachträgliche Anpassung der Bemaßung und Sie sparen erheblich an Arbeitsaufwand.
Verschieben Sie mit der Funktion [Formst/Formma | BiPos | versch] eine Harfe als Ganzes orthogonal zur Verlegerichtung. Aktivieren Sie den neuen Verschiebemodus, indem Sie ein Linienelement der Harfe anklicken. Das Löschen und Neuerstellen einer Harfe, nur um sie geringfügig zu verschieben, ist somit nicht mehr erforderlich.
Um Fehlinterpretationen der Biegerichtung auf der Baustelle zu vermeiden, können Sie diese optional an der jeweiligen Biegung mit einem Pfeil darstellen. Zusätzlich können Sie den Aufbiegewinkel zur Kontrolle anfügen. So stellen Sie sicher, dass alle Informationen eindeutig sind und Fehler ausgeschlossen werden.
Wenn die Hauptverlegung (Verlegefaktor ≥ 1) zusammen mit mindestens einer oder allen verknüpften Verlegungen (Verlegefaktor = 0) ausgewählt wird, bleiben diese Verknüpfungen beim Auslagern, Kopieren und Speichern in die ISBCAD-Zwischenablage erhalten. Wählen Sie hingegen nur die Hauptverlegung oder nur eine oder mehrere der verknüpften Verlegungen aus, wird die Verknüpfung aufgelöst, wobei die Verlegefaktoren unverändert bleiben.
Mit [Konst 1 | Kopier] kann eine Kopie von verknüpften Verlegungen erstellt werden. Die Verknüpfungen dieser Kopie haben keinen Bezug zu den kopierten Verlegungen und können beliebig weiterbearbeitet werden. Dies betrifft Formstahl-, Formmatten- und Voutenverlegungen.
Damit Sie nicht abfragen müssen, ob bestimmte Verlegungen miteinander verknüpft sind, wird an der Positionierung die Kennzeichnung „VKN“ nach dem Faktor angegeben. Um den Status anzuzeigen, aktivieren Sie die Option mit [Formst/Formma | BiPos | FaktAn].
Dank einer Optimierung werden PDF-Dateien jetzt deutlich schneller erzeugt, vor allem wenn viele Füllungen in der Zeichnung verwendet wurden.
Falls Sie die nachfolgenden Funktionen vorzeitig durch einen Funktionswechsel oder durch Drücken der ESC-Taste abbrechen, erhalten Sie eine entsprechende Meldung. Sie können den Abbruch bestätigen oder die Bearbeitung fortsetzen.
In [Konst 1 | FenÄnd | BewGen] wurden die Auswahlfunktionen ergänzt. Somit können Sie die Darstellung ausgewählter Verlegungen und Positionierungen gemäß den Systemdaten-Einstellungen neu generieren.
Die Icons der Funktion [BiForm | Info] im Formstahl- und Formmattenmenü wurden vereinheitlicht.
Das Drücken der mittleren Maustaste auf einer Formmattenpositionierung ruft [Formma | BiPos] auf.
Das Eingabefeld für den Kommentar wird nun unter der Abfrage [Textlage] eingeblendet und nicht mehr an die erste Position der Abfrageleiste verschoben. Dadurch verkürzt sich der Mausweg und das Eingabefeld ist schneller erreichbar.
Aufgrund möglicher Fehlinterpretation seitens des Biege-betriebs wird in der Spalte „Schnittlänge“ bei Lfdm, anstelle der Schnittlängenangabe, der Vermerk „LFDM“ angegeben.
Für eine schnellere Bedienung wird in den folgenden Funktionen der Drehwinkel optional abgefragt. Die Auszugsform kann somit bereits bei der zweiten Abfrage direkt abgesetzt werden – das bedeutet 1/3 weniger Klicks als bisher.
In [Formst | BiForm | ForAbl, ForTyp, ForGeo und ForSch] ist es bei der Option [Stückzahl jetzt eingeben] möglich, keinen Verlegefaktor einzugeben. Wenn Sie beispielsweise eine Form im Schnitt verlegen, können Sie direkt festlegen, dass diese nicht in der Stahlliste gezählt wird.
Die Linien der zu bewehrenden Geometrie können nun unterschiedliche Winkel aufweisen, wobei die inneren und äußeren Wandseiten bis zu 10° voneinander abweichen dürfen. Die Linien L1 und L2 sowie L3 und L4 müssen nicht mehr an einem Schnittpunkt enden. Dies gilt auch für das Detail Sturz. So eröffnen sich Ihnen neue Möglichkeiten zur Generierung der Bewehrung.
Die untere Dialogzeile mit Angaben zur Zeilen- und Spaltenanzahl sowie verfügbarer Zeichen wurde in [Konst 2 | PosKre | zeichn/ändern | Erg.Txt | Mehrzeiliger Text] und in [Konst 2 | PosKre | TabTxt] entfernt, weil sie keine notwendigen Informationen enthielt.
Mehrere Icons wurden von Grund auf neu gestaltet, z. B. in der unteren Menüleiste, im Options- und Stahllistenmenü.
Beim Import und dem Übertragen von Profileinstellungen wurden die beschreibenden Texte überarbeitet und vereinfacht. Aus Formulierungen wie „Einstellungen für Positionskreise“ wurde „Positionskreise“. Durch diese Optimierung und die neue alphabetische Sortierung ist die Liste übersichtlicher und erleichtert die Suche nach den gewünschten Einstellungen.
Im Dialog [Konst 3 | DübLei | Defini] haben Sie die Möglichkeit, Halfen HDB-S Dübelleisten für die Querkraftbewehrung zu definieren. Wie bei den HDB-Elementen können Sie auch bei HDB-S Systemelemente oder selbst erstellte Komplettelemente verwenden.
Es können nun Massentexte mit einer anderen Einheit zur Übernahme angeklickt werden. Es folgt eine Abfrage der zusätzlich erforderlichen Parameter. Beispiel: bei Volumen wird ein Flächentext angeklickt, und es folgt die Abfrage der Bauteildicke.
Alle Neuerungen in ISBCAD 2025 und viele zusätzliche Informationen rund um das Leistungsangebot von GLASER gibt es auch im PDF-Format:
ISBCAD 2025 ist geeignet für Microsoft Windows 11 und Microsoft Windows 10 (64-Bit) ab Funktionsupdate 1903. Eine Grafikkarte mit DirectX 10.1 oder höher wird vorausgesetzt.