Unsere Erfahrungen aus der aktuellen Homeoffice-Perspektive

Homeoffice ist derzeit das Arbeitsmodell der Stunde. Unternehmen sind durch die Coronakrise plötzlich gezwungen, neue Kommunikationswege zu entdecken. Eine Umstellung und schnelles Handeln war gefragt, wenn es um einen digitalen Arbeitsplatz zu Hause geht. Wir haben die Herausforderung angenommen und in kürzester Zeit unseren Arbeitsplatz in das Homeoffice verlegt.

 Unsere Erfahrungen aus der aktuellen Homeoffice-Perspektive

Wie haben wir die Umstellung im Team wahrgenommen, plötzlich von zu Hause aus zu arbeiten und die Kollegen in einem anderen Umfeld zu sehen? Wie halten wir den Kontakt zueinander, ohne uns aus den Augen zu verlieren? Gab es technische Schwierigkeiten, die wir nach und nach bewältigen konnten?

In unserem Update wollen wir dies näher betrachten und nach 8 Wochen im Homeoffice unsere Erfahrungen mitteilen:

Auch wenn wir uns bereits an das Arbeiten im Remote-Modus zunehmend gewöhnen, erfordert die neue Arbeitssituation neue Denkweisen, andere Abläufe und die Bereitschaft, Dinge auch mal anders umzusetzen. Dies bedeutet, vor allem genauere Absprachen untereinander zu treffen und die Informationsübermittlung über neue Tools. Es stellen sich Routinen ein, wie zum Beispiel die täglichen Team-Besprechungen via Video-Call. So halten wir uns stets auf dem Laufenden, obwohl wir zurzeit räumlich voneinander getrennt arbeiten. Zudem verschaffen die Online-Meetings und Kurznachrichten im Team-Chat uns weiterhin ein Gefühl der Zusammengehörigkeit und des Teamgedankens.

In diesen Zeiten gewöhnen wir uns vermehrt an die neuen digitalen Möglichkeiten und stellen fest, dass Besprechungen auch durchaus online funktionieren und persönliche Treffen nicht immer notwendig sind.
Wirkt sich die Coronakrise auch insofern nachhaltig auf unser Reiseverhalten in Zukunft aus?

Wie haben wir uns als Unternehmen technisch aufgestellt, um in dieser Situation auch weiterhin effektiv im Homeoffice zu arbeiten?

Unser Systemintegrator berichtet, welche Vorbereitungen getroffen wurden:

„Zu Beginn lässt sich festhalten, dass die meisten unserer Mitarbeiter bereits mit mobilen Endgeräten wie Notebooks ausgestattet waren, sodass im Homeoffice sofort mit dem Arbeiten losgelegt werden konnte. Über eine sichere VPN-Verbindung (virtuelles, privates in sich geschlossenes Kommunikationsnetz) gewährleisten wir auch von zu Hause die Datensicherheit und können auf alle Daten aus dem Unternehmen zugreifen. Des Weiteren wurde unsere Telefonanlage insofern neu programmiert, dass alle Mitarbeiter auch in ihren vier Wänden, wie gewohnt unter ihrer Telefonnummer zu erreichen sind. Die Telefonanlage wird an das Netzwerk zu Hause angeschlossen und ist sofort einsatzbereit, das bedeutet, dass die Telefone nicht wie früher nur ortsgebunden funktionieren. Zum anderen kommunizieren wir über Microsoft Teams und halten Präsentationen über GoToMeeting. Wir sind technisch gut aufgestellt, sodass der Umzug ins Homeoffice ohne großartige Probleme vollzogen werden konnte.“

Unserer Meinung nach können ein echtes Nebeneinander und der persönliche Kontakt nicht vollkommen ersetzt werden, denn wir legen weiterhin großen Wert darauf, persönlich für unsere Kunden da zu sein und vor allem in unseren jährlichen Workshops einen persönlichen Austausch zu ermöglichen.

Einer unserer langjährigsten und erfahrensten Mitarbeiter schildert seine persönlichen Eindrücke aus dem Homeoffice:

„Die Technik und unsere digitale Arbeitsweise ermöglicht uns, ortsunabhängig zu arbeiten und den Arbeitsort somit leichter in die heimischen vier Wände zu verlegen. Aber die Kollegen fehlen einem natürlich.
Unseren Support möchten wir wie gewohnt gewährleisten und haben für unsere Kunden stets ein offenes Ohr. Denn wir wissen, dass die Bauplanungen und Baustellen weiter voranschreiten und nicht stillstehen, ganz im Gegenteil, die Auftragslage steigt und das trotz Corona.
Ein positiver Aspekt ist die Zeitersparnis mit dem täglichen Arbeitsweg, der nun wegfällt, insgesamt sind die Wege kürzer. Die Support-Anfragen kann ich über das eingerichtete Telefon von zu Hause aus in meinem Arbeitszimmer ungestört annehmen. Bei schwierigeren Fragen kann ich mit dem Anwender wie gewohnt per TeamViewer, der seit Jahren fester Bestandteil von -isb cad- ist, kommunizieren und ihn so direkt am Bildschirm mit der Fernwartung unterstützen. Für den Kunden macht es daher keinen Unterschied, ob ich im Homeoffice oder im Büro die Anfrage annehme. Im Support ändert sich nichts. Doch wenn ich die Wahl habe, zu entscheiden, von wo aus ich lieber arbeite, würde ich mich für das Büro entscheiden. Die Gespräche mit den Kollegen lassen sich mit den Video-Calls nicht ersetzen und die Arbeitsatmosphäre im Unternehmen ist eine andere als die zu Hause. Der morgendliche Austausch an der Kaffeemaschine oder die gemeinsame Mittagspause fehlt genauso wie die Zusammenarbeit im Büro.“

Wir machen das Beste aus der Situation und halten als Team zusammen die Stellung von zu Hause und in einer minimalen Besetzung im Unternehmen. Wir sind für Sie da, bleiben Sie gesund!