Studenten der Fachschaft Bau der Uni Hannover besuchen GLASER: Spannender Gedankenaustausch mit den Profis

„Ein Treffen, das sich absolut gelohnt hat!“ Andreas Schaprian, Marketingchef und Prokurist bei GLASER, war nach dem etwa dreistündigen Treffen mit den Studierenden der Uni Hannover voll des Lobes über das „Dialog-Start-Up“. „Wir sind schon einige Jahre mit der Fachschaft und der Professur in einem engen Austausch und waren auch schon vor Ort zu Besuch in der Fakultät.“

Studenten der Fachschaft Bau der Uni Hannover besuchen GLASER -isb cad-.

Ziel ist es, in beiderseitigem Interesse den Austausch zu aktivieren und zu stabilisieren. „Wir erhoffen uns dadurch, dass die Studierenden sehen, wie leistungsstark ein Mittelständler in unserer Branche sein kann, und wie reizvoll das Aufgabengebiet bei uns ist.“ Sollten sich später daraus berufliche Kombinationen entwickeln, so ist dies eines der Ziele, das GLASER mit dem intensiven Kontakt verfolgt.

Wohl aber auch die Information in die Fakultät über neue Programme und Anwendungsmöglichkeiten, die die Branche derzeit in Windeseile erreicht. „Die Entwicklung geht im Moment rasend schnell, wir sehen es auch als unsere Aufgabe an, künftige Fachkräfte so auf das Berufsleben vorzubereiten, dass die Schnittstelle von Theorie und Praxis möglichst schnell miteinander verschmelzen, ohne dass dabei unnötiger Stauraum entsteht.“

Im Seminarraum von GLASER referierte Mitarbeiter Steffen Blome zum Thema Building Information Modeling (BIM), und hier im Speziellen über die Anwendermöglichkeiten von Tekla Structures für den Massivbau. Die Kernaussage des Referenten lautet dabei: „Wir stehen an einem Technologiewechsel von dem klassischen CAD hin zum dreidimensionalen Modellieren von Gebäuden.“ Speziell mit Tekla Structures verfügten Anwender über einen hohen Entwicklungsstand, über ein hohes Level of Development (LOD). „Tekla verfügt über einen sehr großen Anteil an Schnittstellen zu anderen Softwareprodukten – das macht das Programm überaus komfortabel.“ Das 3D BIM die Zukunft im Baugewerbe ist, wurde auch den Gästen schnell klar.

Immer wieder gab es während der Präsentation Zwischenfragen und Diskussionsansätze mit den Gästen. „Ein überaus reger und toller Austausch“, lautete das Fazit von Blome und Schaprian.

Zum Schluss hatten die Vertreter von GLASER noch ein Highlight parat: die HoloLens, auch Mixed-Reality-Smartbrille genannt. Mit dieser „3D-Brille“ ist es möglich, reale Gegebenheiten am Bau mit visionären zu kombinieren. Die Brille zeigt dem Nutzer das, was schon vorhanden ist, und bietet aber zugleich all das, was quasi „noch zu erledigen“ ist.

„Wir werden den Austausch mit der Uni Hannover fortsetzen“, sagte Andreas Schaprian am Ende der Veranstaltung.

Bereits gute Kontakte bestehen auch zu den Universitäten in Hildesheim und Minden.