Anlass des Besuchs ist eine zwischen GLASER und CIG angelegte Fallstudie, in der die Eignung des Mixed Reality Bauhelms Trimble XR10 für den Baustelleneinsatz untersucht wird. Im Kundenfokus stehen Themen wie Soll/Ist-Abgleich anhand holografischer Modelldaten, deren Handhabung und konsistente Referenzierung oder Videokonferenzen vor Ort. Zum Start des Projekts hat Sebastian Hollermann auch in seiner Position als Leiter des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrums Planen und Bauen den Besuch in Oldenburg ermöglicht.
Mit der Mixed Reality Cave verfügt das DiEng über eine in dieser Form weltweit einzigartige Ausstattung, mit der digitale Modelle erleb- und anpassbar werden und sich Simulationen durchführen lassen. Die außerordentlich hohe Rechenleistung des Systems ermöglicht die gleichzeitige Berechnung und Darstellung von bis zu drei individuellen Perspektiven eines Modells in Echtzeit. Die Klimaanlage der Cave stellt eine Kühlleistung von bis zu 11 kW zur Verfügung.
Besonders beeindruckt waren die Besucher:innen von der Performance und der Immersivität, mit der datenintensive 3D Punktwolken in der Mixed Reality Cave verarbeitet werden. “Während man sich 3D Modelle oftmals auch auf 2D Medien wie Bildschirmen hinreichend gut vorstellen kann, stößt man als Betrachter von Punktwolken schneller an seine Grenzen”, so Steffen Blome. Mithilfe von Mixed Reality wird eine ungleich höhere Plastizität erreicht, die Fehlinterpretationen verhindert.
Beim Fachsimpeln über den Mixed Reality Bauhelm Trimble XR10 hatte Steffen Blome dann noch den einen oder anderen Tipp für Sebastian Hollermann und sein Team - “Best Practice” im besten Sinn.
Bereits in wenigen Wochen wird die Fallstudie zusammen mit dem Team von CIG im projektbezogenen Baustelleneinsatz in die Praxisphase gehen.